Der Anspruch, in unserer Heimatstadt Baukultur zu schaffen und der Uniformität und Investorenarchitektur die Stirn zu bieten, ist unsere Triebfeder. Derzeit ist es gängige Praxis, dass externe Investoren, meist in Form von großen Investmentgesellschaften, mehrere  Grundstücke und renovierungsbedürftige Immobilien in attraktiver, zentraler Stadtlage aufkaufen, diese renovieren oder schlimmer noch abreißen, um sie anschließend teuer zu vermieten. Um die Renovierungskosten so gering wie möglich zu halten, sind diese Immobilien im architektonischen Sinne keine Meisterleistungen, d.h. es entstehen immer mehr einheitliche oder sich ähnelnde „Klötzer“, die das Stadtbild nicht auf- sondern abwerten. Entgegen diesem Trend ist es unser Ziel Stadt selbst zu entwickeln und mitzugestalten.

 

 
In unseren Augen sind Faktoren wie Gewinnmaximierung und Abschreibungsprozedere keine Indikatoren für eine positive und nachhaltige Stadtentwicklung. BauKULTUR schaffen, um längerfristig gesehen Cottbus , für Bewohner attraktiver zu gestalten, ist das Ziel. Aus diesem Grund hat sich unsere „Bande“ zusammengeschlossen, um urbane Räume zu besetzen und der Konsolidierung des Wohnungsmarktes, durch geförderten Abriss entgegen zu wirken und einen adäquaten, den Bedürfnissen angepassten Lebensraum zu bilden. Es beginnt eine dynamische Entwicklung mit einer groben Zielvorstellung (ein Open- Source- Urbanismus). Wir befinden uns in der Zeit zwischen dem Ist- und dem Sollzustand einer Brache mit Geschichte in der Cottbuser Mitte. Wir laden euch herzlich ein uns auf diesem Weg zu begleiten…

Kontakt: hoch5@gmx.net